Venedig selbst ist eine einzigartige Stadt, da es weder Autos noch U-Bahn gibt (zumindest nicht im interessanten Stadtkern) - eine eigene Märchenwelt nur aus kleinen und größeren Wasserstraßen, sowie Plätze und Gassen, durch die man sich zu Fuß schlängeln kann. Wichtig dabei ist es, ein Hotel mit guter Lage zu finden, das aber sauber und zugleich preislich akzeptabel ist.
Agli Alboretti ist ein solches Hotel. Die 6 Nächte, die ich dort verbracht habe, waren allesamt erholsam nach den langen Fußmärschen über die vielen kleinen wie großen Brücken, die Venedig zu bieten hat.
Der erste Eindruch der Außenfassade hat mich zunächst abgeschreckt, aber abgebröckelte Farbe und älteres Mauerwerk findet man durchgehend an den Häusern in Venedig. Unsere Einzelzimmer waren jedenfalls beide durchweg sauber und gepflegt, wenn auch etwas eng, wenn man mit zu viel Gepäck anreist (Und leider gab es auch reichlich Steckmücken während dieser Tage :( )
Das Personal war ebenfalls freundlich und hilfsbereit (mal abgesehen von 1 etwas mürrischen Empfangsdame ;-))
Das beste aber - fand ich - war die Lage: Direkt zwischen den Anlegestellen "Zattere" und "Academia" (jeweils etwa 100m entfernt) hat man jederzeit die Wahl zwischen den Vaporetto Linien durch den Canale Grande oder um die gesamte Insel herum, und damit beste Anbindung überall hin. Und: Zu Fuß ist der Markusplatz zwar etwa 15-20min entfernt. Zugleich liegt das Hotel aber nicht innerhalb der extremen Touristenströmen.
Ich kann es empfehle!