Bereits bei der Ankunft am Flughafen wird man von einem Mitarbeiter mit einem großen Blumenkranz empfangen und nach einer kleinen Einweisung zum Hotel gefahren. Wir wohnten drei Nächte im Hare Noi und waren beim Empfang an der Rezeption etwas irritiert. Der inkompetente Rezeptionist macht zur Begrüßung einen sichtlich genervten und arbeitsunwilligen Eindruck. Wir wurden zu unserer Suite gebracht und waren erstaunt, dass man uns nur ein kleines Zimmer gezeigte. Der Wohnraum bestand aus einem Gemeinschaftsraum, den man sich entweder mit zwei oder vier Parteien teilen muss. Wir intervenierten und nach Rücksprache mit der Managerin wurde uns ein einzelner Bungalow ohne Gemeinschaftsraum angeboten, aber mit kleiner Terrasse. Der Bungalow war, wie die anderen Zimmer auch, relativ klein, hatte keinen Kleiderschrank, sondern nur eine offene Kleiderstange. Das Bad mit „Stolperstein“ war ebenfalls offen, nur die Dusche und das WC waren separat. Einfache Pflegeprodukte werden in Großspendern bereitgestellt. Slipper und Bademäntel sind vorhanden. Insgesamt war der Zimmer relativ eng und man hatte Mühe das Gepäck irgendwie unterzubringen. Der Safe ist sehr klein und nicht laptopgeeignet. Tagsüber bleiben alle Fenster und die Glasschiebetür zur Terrasse zum Lüften und kühlen geöffnet, denn es gibt keine Klimaanlage. Insgesamt hatten wir den Eindruck eher in einem Motel wie in den USA abgestiegen zu sein, mit dem Unterschied, dass es dort einen Fernseher gibt und der W-Lan Funktioniert.