Gefallen hat mir die verkehrsgĂŒnstige Lage und die NĂ€he zu GaststĂ€tten. Dank der guten Schallisolierung war die Nachtruhe gewĂ€hrleistet. Das FrĂŒhstĂŒck war recht ordentlich; das RĂŒhrei mit Schnittlauch war sogar ausgezeichnet. Der Capuccino aus dem Automaten war jedoch leider vorgesĂŒĂt: das sollte dem Gast ĂŒberlassen bleiben! Befremdlich war der Umstand, dass es keine Tabletts fĂŒr das FrĂŒhstĂŒcksgeschirr gibt und unklar bleibt, ob vom Gast erwartet wird, sein Geschirr selbst abzurĂ€umen oder nicht.
Das Zimmer 21 indessen, das wir belegten, war sehr eng, das Badezimmer hingegen zwar klein, aber funktionell und sehr, sehr sauber. Allerdings gab es kein warmes Wasser unter der Dusche! Aber villeicht gibt es ja einen Trick.
VĂLLIG INAKZEPTABEL ist jedoch der Umstand, das die Fenster nur mit schweren Gardinen zur Verdunklung versehen sind; es fehlen Gardinen, so dass beim Aufziehen der Ăbergardinen das ganze Zimmerchen, das vor allem vom Bett ausgefĂŒllt wird, sowie die Toilette und das GepĂ€ck dem Blick der GĂ€ste des gegenĂŒberliegenden Hotels freigegeben sind! Offenbar gibt es hier viel zu sehen, denn die StehplĂ€tze gegenĂŒber sind regelmĂ€Ăig von rauchenden Herren besetzt! Indiskreter geht es nicht! DIESER MISSSTAND IST UNBEDINGT ABZUSTELLEN. DANN WĂRE DAS HOTEL EINE EMPFEHLUNG WERT.