Sauberkeit gut - sehr-gut, ordentliches Zimmer, leider mit Teppichboden. Bei fast 40 Grad AuĂentemperatur war das Zimmer mit WĂ€rme geladen, wie ein Backofen. Der Hotelier hielt es nicht fĂŒr notwendig das Zimmer etwas zu lĂŒften oder einen Ventilator anzubieten. DrauĂen im Garten befindet sich eine nette schattige Sitzecke, mit Kneippbecken. Der Hotelier hĂ€lt es nicht fĂŒr notwendig GetrĂ€nke o.Ă€. anzubieten. Andere GĂ€ste kaufen sich GetrĂ€nke auĂerhalb des Hotels und kĂŒhlen diese im Kneippbecken. Nach 10-stĂŒndiger Anreise von DĂ€nemark und BewĂ€ltigung vieler Staus, kamen wir gegen 19.30 Uhr im Hotel an. Der Hotelier begrĂŒĂte uns kaum und schenkte sich hinter der Theke lieber selbst mal ein kĂŒhles Bier ein und trank es dort gleich. Im Restaurant wurden wir freundlich bedient. Das Essen war ausgezeichnet, so wie auch das FrĂŒhstĂŒck am nĂ€chsten Morgen. Dass ein Schlaf möglich war, war wohl unserer Erschöpfung geschuldet. Das durch und durch aufgeheizte Zimmer kĂŒhlte sich bis in den frĂŒhen Morgen hinein etwas ab. Das Hotel Engel befindet sich in kĂŒrzester NĂ€he zum Schloss Mespelbrunn. Das in die Jahre gekommene Schloss lohnt den kurzen Fussmarsch kaum. Ein Besuch in der schönen Stadt Miltenberg am Main entschĂ€digte uns am nĂ€chsten Tag. Wer auf der Durchreise ist, sollte eher dort Rast machen. Der Engel in Mespelbrunn bietet eine gute Gastronomie, schadet sich leider selbst durch die Unfreundlichkeit und das Desinteresse des Hoteliers. Schade.